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"Der Hund ist ein Begleiter, der uns jeden Tag daran erinnert, jeden Augenblick zu geniessen." (Maria Lennard)

Hund und Psychotherapie

Mein Hund, Dan, ist ein Labrador Retriever und wurde am 18. März 2018 geboren. Er kommt aus der Blindenhundeschule in Allschwil, Basel-Land. In seinem ersten Lebensjahr hat er eine fundierte und professionelle Ausbildung bei seiner Patenfamilie genossen. Seit Sommer 2019 lebt Dan bei mir, womit sich mein langjähriger Wunsch nach einem vierbeinigen Wegbegleiter erfüllt hat. Er ist von seiner Wesensart her ein sehr ruhiger, sensibler und gleichzeitig verspielter Hund.

In vielen wissenschaftlichen Studien wurde belegt, dass das Aufwachsen von Kindern mit Tieren von unschätzbarem pädagogischem und psychologischem Wert ist. Hunde besitzen ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie Menschen: Sie sind einfühlsam, anpassungsfähig, kommunizieren durch Mimik und Körpersprache, geniessen gemeinsame Aktivitäten und fordern zur Kontaktaufnahme auf. Hunde agieren naturgemäss «klientenzentriert», das heisst empathisch, nicht wertend, kongruent und mit bedingungsloser positiver Zuwendung. Aufgrund dieser wertvollen Eigenschaften fungiert der Hund in der Psychotherapie als «therapeutisches Medium». Er ist indes nicht «Therapeut», sondern er hat eine begleitende und unterstützende Funktion, die immer in Anwesenheit von mir als Psychotherapeutin erfolgt. Wird Dan nicht für einen gezielten Einsatz gebraucht, ist er an seinem, für ihn bestimmten, abgetrennten, sicheren Platz im Raum anwesend (Rückzugsort und Tabubereich für alle anderen).

Sollte Ihr Kind oder sollten Sie selber Unsicherheiten oder Angst im Umgang mit Hunden haben, melden Sie sich gerne mit Ihren Fragen und Bedenken bei mir. Bisher konnten dank einer sorgfältigen Vorbereitung, genügend Informationen von meiner Seite zum Thema Hund und der Sicherheit, dass Dan an seinem abgetrennten Rückzugsort bleibt, alle Therapien ungehindert stattfinden. 

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